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St. Ingbert um 1900

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Führung  "Schulwesen St.Ingbert"

Samstag 11.Mai  17 Uhr 30

Treffpunkt  Alte Kirche

Referent Dominik Schmoll

 

 

Führung  " Matz und Greth "

Samstag 13. April 14 Uhr

Treffpunkt am Marxplatz Gehnbachstrasse

Referent Armin Herrmann

Vorweihnachtliche Klänge und Texte

Auch in diesem Jahr stimmt uns der Heimat- und Verkehrsverein St. Ingbert e. V. mit einer kleinen Veranstaltungsreihe während der Adventszeit auf den heiligen Abend ein.
Die Veranstaltungen finden wieder in der Engelbertskirche in der Fußgängerzone statt. Beginn ist jeweils um 18 Uhr.

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Aus Anlass des Jubiläums „150 Jahre Ende des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71“ bietet die VHS St. Ingbert eine Dialogführung (Stadtführung mit Ausstellungsbesuch) unter der Leitung von Klaus Friedrich an.

Titel: „Monumente des Krieges“ und warum „St. Ingbert, Lager der Preussischen Truppen“ wurde

Samstag, 23. Oktober 2021, 14 Uhr bis 16 Uhr, Saarbrücken

"Auf Spurensuche zur St. Ingberter Geschichte in Saarbrücken - Letzte Gelegenheit zum geführten Ausstellungsbesuch mit Klaus Friedrich"

Vor 150 Jahren endete mit dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 ein Konflikt, der bis heute nachwirkt. Betrachtete man ihn lange zuvor als „vergessenen Krieg“ („guerre oubliée“), kommt ihm heute eine umso stärkere Bedeutung zu, wenn es um das bessere Verständnis der deutsch-französischen Beziehungen und der mustergültigen „Erbfreundschaft“ zwischen beiden Staaten geht.

Nur noch bis zum 31. Oktober 2021 greift das Historische Museum Saar in Saarbrücken mit der auch bundesweit beachteten Sonderausstellung „Monumente des Krieges“den deutsch-französischen Krieg in der Grenzregion auf und ermöglicht dabei dank der Kooperation mit annähernd 20 deutschen und französischen Partnern und Leihgebern eine Themenschau, die in dieser Form nicht mehr zu sehen sein wird. Neben zahlreichen weiteren Originalexponaten sind im Rahmen dieser Ausstellung – erstmals seit 76 Jahren – wieder die einstmals berühmten Werke des Saarbrücker Rathauszyklus’ Anton von Werners zu sehen, die unter anderem jene Protagonisten zeigen, die am 9. August 1870 auch in St. Ingbert weilten. Dabei war die damalige, an der strategisch wichtigen Kaiserstraße gelegene bayerische Grenzstadt glücklicherweise von Kampfhandlungen verschont geblieben, wurde jedoch zur Durchmarschstation und schließlich auch zum Lazarettstandort.

Wenige Tage vor Ausstellungsende bietet nun die von der Biosphären-VHS St. Ingbert am Samstag, 23. Oktober 2021, im Rahmen einer Dialogführung zum Thema "Monumente des Krieges" und warum "St. Ingbert, Lager der Preussischen Truppen" wurde, die einmalige Gelegenheit zu einem moderierten Besuch der Sonderausstellung des Historischen Museums Saar und zu einer ungewöhnlichen Spurensuche in Alt-Saarbrücken. Die Dialogführung erschließt die regionalen Geschehnisse des Krieges von 1870/71 und stellt hierbei bewusst auch Bezüge zu St. Ingbert und der Saarpfalz her. Darüber hinaus besteht Gelegenheit, zwischen Saarländischem Landtag und Ludwigsplatz zahlreiche, auch literarisch interessante Originalschauplätze des Deutsch-Französischen Krieges an der Saar kennenzulernen.

 

Termin: Samstag, 23. Oktober 2021, 14 bis 16 Uhr

Treffpunkt: VHS-Zentrum/"Altes Rathaus", Schloßplatz 2, Alt-Saarbrücken

Kostenbeitrag: 8 Euro (einschließlich Museumsbesuch)

Bildnachweis: Blick in die Ausstellung „Monumente des Krieges“" © Historisches Museum Saar, André Mailänder

Anmeldung und weitere Infos auf www.vhs-igb.de oder bei Frank Ehrmantraut, Kaiserstraße 71, Tel. 06894 13-726, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Da die Parplatzsituation an der Festwiese sehr eschränkt ist, haben wir einen
Shuttleservice eingerichtet. Sie haben die Möglichkeit auf dem Marktplatz oder auch
auf dem "Schmelzer Parkplatz" in der Poststraße zu parken und mit dem Shuttlebus
zur Festwiese zu fahren.
Sie kommen von außerhalb, warum dann nicht mit der Bahn. Der stündliche Shuttlebus
hält auch am St.Ingberter Hauptbahnhof.
Und das Beste am Ganzen, der Shutttleservice ist für Sie kostenfrei

Hinfahrt zur Ingobertuswiese

Ab Haltestelle Poststraße an dem Rendezvous-Platz
Abfahrt in Fahrtrichtung Bahnhof St. Ingbert

stündlich von 10:00 bis 18:00 Uhr

der Bus legt einen Zwischenstopp am St. Ingberter Bahnhof ein, um Anreisende mit dem Zug aufzunehmen.

Rückfahrt zur Bushaltestelle Poststraße

von der Festwiese über die Weststrasse

stündlich nach Ankunft des Busses an der Festwiese
ca. 15 Minuten nach der Abfahrtszeit von der Bushaltestelle Poststraße

In St. Ingbert fliegen demnächst dem Ingobertus die Späne um die Ohren.
Denn genau am Standplatz des in Stein gehauenen St. Ingberter Schutzpatron
findet dieses Spektakulum statt.
Männer und Frauen schnitzen mit ihren Motorsägen sagenhafte und auch
sagenumwobene Figuren aus Baumstämmen heraus.
Die im Speedcarving hergestellten Exponate werden im Anschluß versteigert.
Der jeweilige Erlös bietet nach einem Punktesysten die Grundlage Punkte für
die Teilnahme an der Deutschen Speedcarving Meisterschaft zu sammeln.

Aber auch außerhalb der Speedcarvingzeiten sind die Künstler nicht tatenlos
und schnitzen weitere Expoanate als Auftragsarbeit oder zum Verkauf auf der
Veranstaltung.
So eine Auftragsarbeit ist zum Beispiel der Riese Kreuzmann, der auf dem Stiefel
sein Unwesen getrieben hat.
Da kann man den Künstlern nur viel Erfolg wünschen und Ihnen viel Spaß auf
dieser wirklich besonderen Veranstaltung.
 
 

Da die Parplatzsituation an der Festwiese sehr eschränkt ist, haben wir einen
Shuttleservice eingerichtet. Sie haben die Möglichkeit auf dem Marktplatz oder auch
auf dem "Schmelzer Parkplatz" in der Poststraße zu parken und mit dem Shuttlebus
zur Festwiese zu fahren.
Sie kommen von außerhalb, warum dann nicht mit der Bahn. Der stündliche Shuttlebus
hält auch am St.Ingberter Hauptbahnhof.
Und das Beste am Ganzen, der Shutttleservice ist für Sie kostenfrei.
 
Weitere Infos zum Shuttlebus, einfach auf den Bus klicken
 
 
 

Tafel

Hinweistafel zur historischen Banngrenze in Rentrisch -
Offizielle Übergabe an die Stadt

Die Heimatvereine unserer Stadt haben sich neben vielen anderen historischen Themen die Pflege der historischen Banngrenzen zur Aufgabe gemacht.

Und spannend ist sie allemal, die Geschichte der Grenzsteine rund um St. Ingbert und noch interessanter sind Dreibannsteine, dort verortet, wo die Grenzen von drei Bannen aufeinandertrafen.

In einer Tractuskarte von 1768 wurde ein Dreibannstein in Rentrisch erwähnt und alle Infos dazu sind nun auf der neuen Hinweistafel zu finden. Sie steht an dem Wanderparkplatz am Ende der Heinestraße in Rentrisch. Es wird vermutet, dass es sich um einen liegenden Stein handelt, der auch heute noch an dieser Stelle vorhanden sein könnte.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde, musikalisch umrahmt von dem Rentrischer Trompeter Matthias Schößer, wurde die Hinweistafel offiziell an die Stadt St. Ingbert übergeben. Zur Übergabe waren Mitglieder der Heimat- und Verkehrsvereine, die Ortsvorsteher und Dr. Heidemarie Ertle, Leiterin Stadtarchiv, gekommen.

Dieser Grenzpunkt schied die Banne von Kloster Wadgassen, Nassau- Saarbrücken und St. Ingbert – Von der Leyen. Nach der Napoleonischen Zeit und infolge des Wiener Kongresses im Jahre 1816 verlief hier die Grenze zwischen den Königreichen Preußen und Bayern. Diese hatte bis zum Versailler Vertrag nach dem 1. Weltkrieg Bestand.

Die Idee für eine Hinweistafel entstand in Zusammenarbeit der drei Heimat- und Verkehrsvereine St. Ingbert, Oberwürzbach und Rentrisch. "Wir möchten nicht, dass dieses Wissen verlorengeht, es handelt sich schließlich um die Geschichte unserer Stadt. Hier können sich Wanderer informieren und wenn sie Näheres wissen wollen, verweist ein QR-Code auf weitere Infos", erklärt Konrad Weisgerber, Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins St. Ingbert. Sein Dank geht auch an den Steinmetzbetrieb Blug in Niederwürzbach, der die eingebettete Sandsteintafel gestiftet hat. Die Gravuren der damaligen Herrschaftsgebiete hat der St. Ingberter Steinbildhauer Erich Morlo eingearbeitet.

Von diesem Ausgangspunkt startet eine schöne Wanderung durch das Mühlental hoch zum Stiefel. Eine Abzweigung nach rechts führt vorbei am Fliegerstein, der an den Absturz eines deutschen Doppeldeckers vom Kagohl 2 (Kampfgeschwader der Obersten Heeresleitung 2) am Morgen des 04.02.1916 erinnert, hoch zum Stiefel und der Stiefeler Hütte.

(Text: Pressestelle Stadt St. Ingbert)

Mitglieder der Heimat- und Verkehrsvereine, die Ortsvorsteher und
Dr. Heidemarie Ertle, Leiterin Stadtarchiv, waren zu der offiziellen
Übergabe der Hinweistafel gekommen (Fotos: Maria Müller-Lang).

Gruppenbild